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Die Veranstaltung der Reihe „60 Minuten mit …“ des Gesundheitspolitischen Arbeitskreises der CDU NRW stand erneut im Zeichen der COVID-19-Pandemie.

Nach der Begrüßung und Einleitung durch Herrn Dr. Mathias Höschel, Vorstandsvorsitzenden des GPA NRW, berichtete Herr Matthias Blum, Geschäftsführer und geschäftsführendes Präsidialmitglied der Krankenhausgesellschaft NRW, über die die Auswirkungen der Pandemie auf die Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen, sowie Herr Marco Schmitz MdL, stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales, über die aktuelle Situation der Corona-Pandemie in NRW.

Herr Blum resümierte die bisherigen Auswirkungen auf die Krankenhäuser und schilderte welche Ableitungen und Perspektiven sich daraus für die zukünftige Krankenhauslandschaft ergeben würden. Während vor der Pandemie vielfach gefordert worden sei, die Zahl der Krankenhäuser und deren Kapazitäten zu reduzieren, hätte man durch die hohen Kapazitäten zusätzlich internationale Patienten versorgen können. Inzwischen sei es Konsens, dass für Krisenzeiten Überkapazitäten vorgehalten werden müssten.

Anschließend äußerte sich Herr Schmitz zur aktuellen Lage. Zunächst stellte er aktuelle Zahlen zur Pandemie vor, die sich allesamt positiv entwickeln würden. Die Zahl der Impfungen steige stetig an, während die Zahl der aktuell Erkrankten abnehme. Er plädierte ebenfalls für die Erhaltung der aufgebauten Kapazität an Intensivbetten und sprach sich für eine Spezialisierung der Krankenhäuser aus. Zudem stellte er verschiedene Initiativen vor mit denen Auszubildene, Studenten und Praktikanten unterstützt werden sollen.

Die anschließende Diskussion drehte sich unter anderem um das Impfen durch die Hausärzte, die Anzahl der Intensivkapazitäten und zukünftige Entwicklung der Krankenhäuser.

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