11.01.2017, Düsseldorf. Vertreten durch den Landesvorsitzenden Herrn Dr. Mathias Höschel (MdB), den 1. stellvertretenden Vorsitzenden Herrn Frank Rudolph und den Landesgeschäftsführer Herrn Markus Griffig, war der GPA-NRW auf dem Neujahrsempfang der TK-Landesvertretung Nordrhein-Westfalen zu gegen.

In seinen einleitenden Worten machte der Leiter der TK-Landesvertretung NRW, Herr Günter van Aalst, die Bedeutung der Gesundheitswirtschaft für das Land Nordrhein-Westfalen deutlich und verwies auf die Innovationskraft der hier ansässigen Unternehmen. Das Land habe das Potential bei der Entwicklung digitaler Versorgungsangebote in Deutschland führend zu sein, betonte van Aalst.

Landesgesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne), nahm in ihrem Eingangsstatement kurz Bezug auf die, aus ihrer Sicht, wesentlichen Themen der Gesundheitspolitik Nordrhein-Westfalens für das kommende Jahr 2017 und darüber hinaus. Entscheidend sei die Digitalisierung des Gesundheitswesens, bei dem die TK in NRW mit verschiedenen Modellprojekten Vorreiter sei.

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Beim Thema Krankenhausplanung seien in den letzten Jahren allerdings nicht alle Ziele erreicht worden, sagte die dafür verantwortliche Ministerin bei der anschließenden Podiumsdiskussion. Die Investitionskostenfinanzierung müsse zukünftig mit einer Teilmonistik sichergestellt werden. Die anderen Teilnehmer der Podiumsdiskussion, die gesundheitspolitischen Sprecher der Landtagsfraktionen Herr Peter Preuß (CDU), Frau Susanne Schneider (FDP) und Herr Michael Scheffler (SPD), hatten unterschiedliche Auffassungen.

Die FDP möchte die Finanzierung für Investitionen weiterhin aus dem Landeshaushalt bestreiten, die CDU bevorzugt eine Pauschalfinanzierung, aber mit einem Mitspracherecht der Krankenhäuser. Die SPD will die Finanzierungsmodelle für Krankenhäuser zunächst einer gründlichen Prüfung unterziehen. (mg)

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