Berlin, 18.11.2015: Die Gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU Bundestagsfraktion, Maria Michalk, MdB, hat die Gespräche mit der KBV Spitze vorerst auf Eis gelegt.

Auslöser ist eine Pressemitteilung der KBV zum Krankenhausstärkungsgesetz (KHSG), das der Bundestag in der vergangenen Woche verabschiedet hat. KBV-Chef Dr. Andreas Gassen hatte dies als „Armutszeugnis der Gesundheitspolitik“ bezeichnet und der Großen Koalition vorgeworfen, das Vorhaben „durch einen Griff in die Taschen der niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten“ zu finanzieren. „Keine Strategie, kein Weitblick, nur eine Verschiebung von Geldern“, so der KBV Vorsitzende Andreas Gassen.

Frau Michalk hat völlig richtig reagiert und der KBV Spitze ein deutliches Signal gesendet, so der 1. stellv. Vorsitzende des GPA, Frank Rudolph. Es kann nicht sein, das seitens der KBV ständig unqualifizierte und vor allem völlig substanzlose Anschuldigungen Richtung Politik geschickt werden. Herr Gassen sollte erstmal vor der eigenen Haustür kehren und seinen Verband professionell aufstellen, so Frank Rudolph weiter. 

Letztlich spiegelt diese Aussage aber nur die Hilflosigkeit der KBV wieder. Man ist nur noch mit sich selbst beschäftigt, beschimpft sich ständig in aller Öffentlichkeit. Den Patientinnen und Patienten ist damit in kleinster Weise geholfen. 

Alles in allem wird sich die Politik mittelfristig mit diesem undurchsichtigen und ineffizienten Gebilde der KBV beschäftigen müssen. So könne es auf keinen Fall weitergehen, sagte Frank Rudolph abschließend.

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